Tal des Todes – damals – heute eher Comfort Valley
Was sich hier in den letzten 20 Jahren veränderte ist unglaublich.
An jeder Ecke bald eine Toilette für Rollstuhlfahrer, überall Stege mit abgrenzungen, Tankstellen in Sichtweite everywhere. Aber so ist es halt wenn millionen jährlich hier her kommen – ins nichts und nur die Hitze wahrnehmen.
Folglich taten wir es ähnlich der anderen Millionen. Fuhren ins Visitorcenter, holten uns die Eintrittskarte und den Führer, damit wir eine aktuelle Strassenkarte hatten. Fuhren zum Golden Canyon und versuchten diesen zu durchlaufen. Nach 2 drittel der Streck kehrten wir um, bevor wir unterm gehen vertrockneten. Die Luft hatte 121 Grad Fahrenheit und etwa 10% Luftfeuchtigkeit und ohne trinken in der vollen Sonne kommt man hier nicht weiter als 1 km.
Weiter durch den Artist Drive, die vielfarbigen Erden die hier hervortreten sind unglaublich, wie ein überdimensionaler Farbkasten. Danach zum Devils Golfcourse. Mehr als ein paar Schritte kann man hier nicht laufen. Das Salz das hier kristallisierte ist fest wie Metall mit rasiermesserscharfen Kanten. Zudem sind die meisten Brocken innen hohl, so dass sie jederzeit einbrechen können wenn man drauftritt. Marion hat sich trotzdem ein Stück abgeschlagen als Souvenier.
Weiter nach Badwater, wo das Wasser von unten immer wieder hochkommt und einen kleinen Salzsee entstehen läßt in dem kleine 5 mm große Fische leben – im 60° warmen Wasser. Die Hitze hat hier ihren Höhepunkt – einfach toll wir hatten 121 Fahrenheit, das sind 50° Celsius
Zum Abschluß fuhren wir noch zu Dantes View. Von -82 meter auf 1700 meter Höhe, der Ausblick von hier oben ist fantastisch.

Jetzt noch etwa 4 Stunden bis Las Vegas vorbei an den Bergen und riesigen weiten die mit Yoshuatrees bewachsen sind.
In Vegas Natürlich wieder auf Anhieb das Motel gefunden, das OsmAnd Navi auf dem Handy ist wirklich super. Dort eingecheckt, kurz geduscht und gleich weiter in Nachtleben von Las Vegas. Auf dem Strip unglaubliche Menschenmassen.

Angefangen am Venezian, weiter am Flamingo vorbei, rüber zu Cesars Palace, wieder ein Stück zurück zum Belagio, dort die Wasserspiele angeschaut.

Jetzt weiter zu dem Rest vom Strip – der hier nach den vorigen Highlights nur noch gewöhnlich wirkt – ein Piratenschiff am Eingang – tztz – achja, da ist ja noch eins – 2 Piratenschiffe, ok ganz nett, dort ein Froschkonzert – komm wir gehen weiter, noch ein paar Spielcasinos durchlaufen, Jetzt tun die Füße weh – hier sind Schlappen oder Turnschuhe auf jedenfall besser als Stöckel. Oh man! Nirgends was zum Sitzen – ausser an den einarmigen Banditen. Zurück zum Flamingo, dort war eine nette Seitenstrasse mit Lokalen und vielen anderen Kleinigkeiten. Sitzplatz auf der Couch zum ausklingen gefunden. Mit Liveband und Blick auf die hunderten von Menschen die hier immer noch vorbeilaufen.